Harnwegsinfektionen im Sommer vermeiden


Der Ursprung von Harnwegsinfektionen (HWI) ist in der Regel bakteriell und nur ausnahmsweise mykotisch (Pilze) oder viral. Im Sommer begünstigen Faktoren wie der Temperaturwechsel zwischen Badewasser und Außentemperatur, stärkeres Schwitzen, Sand und die Feuchtigkeit der Badeanzüge das Wachstum von Mikroorganismen und Bakterien, die sowohl den Unterbauch als auch den Genitalbereich betreffen, so dass Harnwegsinfektionen in diesen Wochen zunehmen.

Hier sind fünf Tipps, um sie nach Möglichkeit zu vermeiden.

  • Viel Wasser trinken, mindestens zwei Liter

Flüssigkeitsaufnahme fördert die Reinigung der Harnwege durch Urinausscheidung und verhindert so das Auftreten von Bakterien, die Blasenentzündungen verursachen. Harnwegsinfektionen (HWI) sind nach Erkältungen die zweithäufigsten Infektionen in der Allgemeinbevölkerung, vor allem in dieser Jahreszeit, in der wir stundenlang im Wasser von Stränden und Pools verbringen.

  • Keine zu engen oder synthetischen Unterwäsche tragen

Eine angemessene Transpiration des Intimbereichs hilft auch, Infektionen zu vermeiden. Es ist wichtig, weite und atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle zu tragen. Bei Frauen erhöhen sich die Chancen, an einer Blasenentzündung zu erkranken, erheblich: Die Hälfte wird mindestens einmal im Leben eine Harnwegsinfektion haben, und bei einer von vier werden sie wiederkehrend sein.

  • Den Vaginalbereich so trocken wie möglich halten

Stundenlang einen nassen Badeanzug zu tragen, ist das perfekte Szenario für Bakterien, die diese Art von Infektionen verursachen. Man sollte versuchen, sich nach dem Schwimmen umzuziehen. Um eine Infektion zu diagnostizieren, ist bei Erwachsenen wie bei Kindern eine Urinkultur erforderlich, die in der Regel mit einem Teststreifen durchgeführt wird.

  • Neutrale Seifen für den Intimbereich verwenden

Parfümierte Seifen können in diesem empfindlichen Bereich Reizungen verursachen und so das Risiko für das Auftreten von Bakterien erhöhen. Die Behandlung ist in der Regel antibiotisch, aber bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen - mehr als zwei Episoden in sechs Monaten oder mehr als drei in einem Jahr - sind Impfungen eine effiziente Lösung.

  • Vor und nach dem Geschlechtsverkehr auf die Toilette gehen

Es ist wichtig, nach dem Geschlechtsakt zu urinieren, da so die Möglichkeit verringert wird, dass Bakterien in der Nähe der Harnröhre verbleiben. Blasenentzündungen haben ein sehr charakteristisches klinisches Bild: Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, stark erhöhte Miktionsfrequenz und spärlicher, manchmal blutiger Urinabgang. Und immer ohne Fieber.

  • Spezifische natürliche Intimpflege benutzen

Herkömmliche Seifen, Duschgele und Shampoos entfernen die schützende Milchsäure im Intimbereich und können die natürliche Abwehrkraft beeinträchtigen. Auch Faktoren wie Schwangerschaft, Antibiotikabehandlungen, gechlortes Wasser sowie Desinfektionsmittel in Feuchttüchern oder Binden können den Intimbereich reizen und die gesunde Flora schädigen. Dies schwächt die natürlichen Abwehrkräfte gegen Harnwegsinfekte. Daher eignen sich Naturpflegeprodukte besonders, denn sie werden ausschliesslich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und beinhalten im Gegensatz zu herkömmlicher Kosmetik, keine Chemikalien wie Parabene, Aluminiumsalze oder Mineralöle.

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